Peeling
Große Poren, Altersflecken, sonnengeschädigte Haut, unregelmäßige Strukturen, Aknenarben und andere Veränderungen lassen die Gesichtshaut alt und müde aussehen. Unter den verschiedenen Möglichkeiten, die Folgen der Hautalterung oder durchgemachter Hauterkrankungen günstig zu beeinflussen, spielen heute Peelingverfahren eine wichtige Rolle. Peeling heißt SCHÄLUNG der Haut und führt zu einer Regeneration der behandelten Abschnitte. Alte festhaftende Hautzellen werden abgelöst, die Zellteilung angeregt und die Kollagenproduktion stimuliert. Somit wird die Oberfläche der Haut sichtbar verbessert, sie wird glatter, weicher, feiner, der Teint wird frischer.
Die Wahl der Peelingsubstanz, deren Konzentration sowie die Einwirkdauer bestimmen die gewünschte Wirkung, aber auch die unerwünschte Nebenwirkung. Die Erfahrung des Arztes mit Peelingverfahren, die richtige Wahl der Peelingsubstanz, die exakte Indikationsstellung und die Mitarbeit des Patienten (Vor- und Nachbehandlung) entscheiden über den Erfolg dieser Behandlungsverfahren.
Folgende Peelingverfahren bieten wir an:
- Soft-Peeling
- Salicylsäurepeeling
- Jessner Peeling
- Fruchtsäure- Peeling
- Chemical Peeling TCA
- Kombinierte Peelings (Salicyl.- Glycol., Glycol.-TCA, usw.)
Dem eigentlichen Peeling geht eine Vorbehandlung voraus, die der Patient über 2-3 Wochen zu Hause durchführt. Dann erfolgen die Peeling-Sitzungen im Abstand von 2 Wochen in der Praxis (1 bis 4 Sitzungen). Nach den Peeling-Sitzungen ist eine Nachpflege zu Hause durchzuführen. Die Reaktionen nach einem Peeling sind gut zu ertragen und wenig sichtbar, so dass man in der Regel „gesellschaftsfähig“ bleibt. Bei empfindlicher Haut kann sich eine mehrtägige Rötung zeigen, die wieder abblasst. Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, sollten zwei bis vier Peelings im Abstand von 2-3 Wochen durchgeführt werden.